Babybrei selbst kochen

Du kannst ein Menü für zehn Personen zaubern und stehst jetzt, wo es um dein Baby geht, ratlos vor dem Herd? Keine Sorge, zumindest die zuletzt genannte Erfahrung kennen die meisten jungen Eltern. Eine kleine Orientierungshilfe.
- Bevorzuge Obst und Gemüse aus biologischer Erzeugung und bereite es so frisch wie möglich zu.
- Verwende nur Getreideflocken, die ausdrücklich zur Herstellung von Säuglingsnahrung bestimmt sind. Beides findest du in der Apotheke, im Reformhaus oder im Naturkostladen.
- Wenn dein Baby über acht Monate alt ist, kannst du von der Familienmahlzeit etwas für die Babykost abzweigen und beispielsweise Pellkartoffeln, ein Stückchen Fleisch und etwas Bouillon im Brei verwenden.
- Wir haben dir Rezeptvorschläge für den Mittagsbrei, für den Nachmittagsbrei und für den Abendbrei zusammengestellt.
Was verträgt mein Baby wann?
Von Geburt an:
Muttermilch, Säuglingsanfangsnahrung, abgekochtes Wasser
Ab 5./6. Monat:
Folgemilch, Vollmilch in Verdünnung (Brei), Reisflocken, Karotten, Pastinaken, Kartoffeln, Äpfel, Bananen, Gurken, Zucchini, Kürbis, Fleisch, Butter, Rapsöl, Apfel- und Orangensaft
Ab 7./8. Monat:
Vollkornflocken, Birnen, Pfirsiche, Melonen, Blumenkohl, Brokkoli, Kohlrabi, Tomaten, Sellerie, Spargel, Rübchen, Spinat, Zuckererbsen, Zuckermais
Ab 9./10. Monat:
Brot, milder pasteurisierter Käse, Ei, Beeren, Aprikosen, Mangos, Erbsen, Chinakohl, Kräuter
Ab 11./12. Monat:
Familienkost
Tags: Säuglingsanfangsnahrung, Folgemilch, Allergien, Ernährung des Babys